Stätte der Manuskripte, Avranches lädt seine Besucher ein auf Entdeckung seines Museums der Manuskripte des Mont-Saint-Michel zu gehen. Es ist eine glanzvolle Sammlung mittelalterlicher Handschriften welche das Scriptorial von Avranches birgt. Ein ausserordentliches Handschriftenerbe... und unbedingt zu entdecken!

Nicht zu versäumen: der Pflanzengarten und seine Orientierungstafel welche ein wundervolles Panorama auf die Bucht des Mont-Saint-Michel schenkt.

Genannt Monaco des Nordens, Granville, gestellt auf seinen Felsen, bildet ein schönes Gemälde mit seiner Oberstadt mit Häusern aus Granit umgeben mit Befestigungsmauern und sein Fischerei- und Jachthafen unterhalb. Ausgestattet mit einem Strand, einem Zentrum für Thalassoterapie und einem Spielkasino, Granville ist ebenfalls ein Badeort.

Eingeschrieben, wie der Mont-Saint-Michel, im Welterbe der UNESCO, die Bucht des Mont-Saint-Michel ist ausgerüstet mit einer grossen Artenvielfalt. Ein ausgedehntes Naturerbe welches auch die stärksten Gezeiten von Europa kennt. Die Bucht zeigt ebenfalls die Besonderheit ein Ort der Vorliebe für Wildvögel zu sein. Die salzigen Wiesen der Bucht des Mont-Saint-Michel, wo ruhig Schafe grasen, repräsentieren die grösste Salzwiesen - Fläche von Frankreich.

Beherrscht von den Türmen ihrer Kathedrale, die Kunst und Historische Stadt Coutances verfügt über ein schönes religiöses Erbe. Erbaut im XIII. Jahrhundert, die Kathedrale Notre-Dame bildet einen bemerkenswerten Beweis der gotischen Kunst der Normandie. Zu entdecken: ihr Kirchenschiff, ihre Kirchenfenster aus dem XIII. Jahrhundert sowie ihr wunderschöner Turm-Laterne, ein Meisterwerk der Gotik.

Nicht weit von der Kathedrale, der Pflanzengarten, besonders erholsam, ist eine Stätte günstig zum Umherschlendern.

Die Stadt Coutances ist ebenfalls bekannt für ihr Musikfestival, Jazz unter den Apfelbäumen, welches jedes Jahr im Monat Mai stattfindet.

Wiederaufgebaut nach den Zerstörungen von 1944, die Stadt Saint-Lô hat aber seinen Charakter behalten können mit seinen Stadtmauern und seinen Türmen überragend das Tal der Vire.

Das Museum der schönen Künste schildert anhand seiner Sammlung die Geschichte der Wandteppiche des XVI. Jahrhundert bis hin zu unseren Tagen, zeigt vor allem den Wandteppich Amours de Gombault et Macée, ein Werk des XVI. Jahrhunderts.

Wieder identisch aufgebaut, das nationale Gestüt, welches eines der grössten Europas ist, unterbreitet Führungen. Während den Jeudis du Haras (Donnerstagen des Gestüts), von Ende Juli bis September, werden Zuchthengste den Besuchern vorgestellt.

„Wunder des Westens“ und Hochburg der Wallfahrt seit dem Mittelalter, der Mont-Saint-Michel, eingeschrieben im Welterbe der UNESCO, zieht die Besucher aus der ganzen Welt an. Dem heiligen Michael im Jahre 708 geweiht, der Mont ist heute die meist besuchte Stätte Frankreichs. Sich erhebend in der Mitte einer wilden und wunderschönen Bucht, der Mont-Saint-Michel verursacht Entzücken und Bewunderung mit seiner Abtei hochgelegt auf die Spitze der kleinen felsigen Insel und seine mittelalterliche Stätte umgeben von Befestigungsmauern. Nachdem Durchgehen der befestigten Toren, kennzeichnend den Eingang des Dorfes, Spaziergänger und Pilger entdecken zuerst die Grande-Rue, ihre alten Granithäuser, ihre Museen und ihre Souvenirläden. Es ist in dieser Strasse, oft belebt, wo sich das Restaurant der Mère Poulard befindet, berühmtes Haus bekannt für seine Omelettes. Nachdem hinaufgehen des Hangs der Grande-Rue sowie die Treppe des Grand Degré die zum Heiligtum führt, Platz für die Besichtigung der Abtei.

Beherrscht von dem Turm ihrer Abteikirche, die Benediktinerabtei des Mont-Saint-Michel schenkt eine wunderbare Architekturvielfalt, gehend vom XI. Jahrhundert bis zum XVI. Jahrhundert. Die romanische Abteikirche aus dem XI. Jahrhundert; der Wandelgang der Mönche; die Merveille (das Wunder), eine Gesamtheit von sechs Sälen auf drei Etagen, das sind das Refektorium, der Gästesaal, der Almosen- Saal, der Kreuzgang, der Rittersaal und die Vorratskammer bilden einen aussergewöhnlichen Beweis der religiösen Kunst.

Nach der Besichtigung, ein Umherschlendern auf dem Wehrgang, am Fusse der Abtei, ist erforderlich. Von dort aus ist der Blick auf die Häuser des mittelalterlichen Dorfes und die Bucht wundervoll.

Hoch auf ihrem Hügel über dem Varenne-Tal thront die im 9. Jh. gegründete mittelalterliche Stadt Domfront, die sich noch heute ihre reiche Vergangenheit lebendig erhalten hat. Nicht nur die charmanten Plätze und Gässchen laden zum Bummeln ein, auch der romanische Bergfried aus dem 12. Jh., die Türme der Festungsmauer, die malerischen Fachwerkhäuser, die eleganten Stadthäuser und die Innenhöfe verzaubern den Besucher. Vom Panoramaplatz und Schlossgarten aus bietet sich dem Besucher obendrein ein fantastischer Blick auf die Bocage-Landschaft ringsherum.

Zu Füßen der Stadt, am Ufer der Varenne, befindet sich die im 11. und 12. Jh. erbaute Kirche Notre-Dame-sur-l'Eau – ein grandioses Beispiel romanischer Kunst in der Normandie.

Die Bocage-Landschaft rund um Domfront, die die französische Qualitätsauszeichnung "Bemerkenswerter Ort des Geschmacks" tragen darf, lädt zum Genuss seiner Spezialitäten ein: der Birnenmost "Poiré" und der Calvados, zwei alkoholhaltige Spezialitäten aus Birnen und Äpfeln der Region.

Nicht weit von Dol-de-Bretagne, das Dorf Mont-Dol liegt am Fusse eines Berges mit demselben Namen welcher 65 Meter hoch ist. Der Gipfel des Mont-Dol wo sich eine Windmühle, eine Kapelle und ein Turm befinden, schenkt ein schönes Panorama auf die umliegenden Landschaften und vor allem auf die Bucht des Mont-Saint-Michel.