Das Ried ist ein Überschwemmungsgebiet in der Elsässischen Ebene und ein schmaler Streifen an den Ufern von Ill und Rhein. Das als Naturreservat klassifizierte Gebiet besteht aus Feuchtwiesen und Wäldern und wird von vielen Wasserläufen durchzogen. Auf den 2000 Hektar des geschützten Gebietes des Illwalds ist eine reiche Flora und Fauna zuhause. In der üppigen Vegetation leben viele Tierarten, von den kleinsten bis zu den größten. Mit ein bisschen Glück treffen Sie dort insbesondere auf Rehe, Biber und Eisvögel. Ein Interpretationsweg führt den Spaziergänger zur Erkundung der herausragenden Biodiversität durch das Gebiet.

Man kann sich auf die hübsche Straße am Rhein entlang begeben oder auch Wassersport betreiben. Das tiefe und klare Wasser des Großen Rieds lädt zu Bootsfahrten ein. Besonders schön ist eine Fahrt mit einem traditionellen Flachboot mit einem der letzten Bootsführer des Elsass. Außerdem sind Abfahrten mit dem Kanu möglich und natürlich lädt das Wasser auch zum Schwimmen ein.

Das Haus der Natur des Rieds und den zentralen Elsass in Muttersholtz (2017 zur französischen Hauptstadt der Biodiversität gewählt), lädt dazu ein, auf unterhaltsame Weise das Ökosystem zu erforschen: Erzählungen über das Erbe, Pflücken und Sammeln mit Verkostungen, Barfußspaziergänge auf den Sinnenpfaden.

Die diskrete Ortschaft Ebersmunster zwischen Colmar und Straßburg bliebe fast unbemerkt, würde sich nicht dort ein Schatz des französischen religiösen Erbes befinden: die Abteikirche, die dem heiligen Mauritius geweiht ist und zu Beginn des 18. Jahrhunderts im deutschen Barockstil umgebaut wurde. Dieses Meisterwerk gilt heute als eine der schönsten Kirchen in Ostfrankreich!

Die Abteikirche besitzt drei Glockentürme mit Zwiebelhauben, die mit schon von Weitem sichtbaren grün lasierten Ziegeln gedeckt sind. An der Fassade befindet sich eine Statue des Heiligen Mauritius und das Kircheninnere ist reich dekoriert. Zu betrachten sind Deckengemälde mit Darstellungen des Mauritius- und der Benedikt-Legende, die von der Begegnung zwischen Letztgenanntem und dem König der Gothen erzählt. Die 1730-1731 von dem berühmten André Silbermann angefertigte Orgel ist weithin bekannt.

Das Kircheninnere hat aber noch andere Schätze zu bieten: der zauberhafte Hochaltar, der von einem Künstler aus Schlettstadt 1728 gestaltet wurde und von einer beeindruckenden Baldachinkrone überragt wird; die schönen Holzstatuen im Chor; das wunderschöne Schiff mit einer Kanzel, die von Samson getragen wird.

Zwischen Colmar und Straßburg gelegen ist Sélestat ein zentraler Ausgangspunkt für Besichtigungen in der Region, Hauptmagnet der Stadt ist aber die Humanistenbibliothek, eine der beiden einzigen überhaupt in Europa. In der zum Museum umgebauten Kornhalle werden zahlreiche Werke aufbewahrt, darunter 154 Handschriften aus dem Mittelalter und 1611 Wiegendrucke aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Unter diesen Schätzen befindet sich auch das merowingisches Lektionar des 7. Jahrhunderts, eine Bilderhandschrift aus Italien, das älteste noch erhaltene Buch des Elsass und Das Lob der Torheit von Erasmus. Außerdem finden Sie dort eine Darstellung der Bibliothek, die Beatus Rhenanus gehörte, ein humanistischer Schriftsteller des 16. Jahrhunderts, die eine bemerkenswerte Sammlung an alten Werken und Handschriften umfasst.

In der Altstadt von Schlettstadt stehen schöne alte Häuser, insbesondere in der Kälberstraße, Gänsestraße und Dorlanstraße oder auch am Ufer der Gerber. In der Kirchenstraße steht die ehemalige Residenz von Ebersmünster, in der Benediktineräbte wohnten. Das Gebäude hat ein schönes Portal und eine mit Efeu bewachsene Wendeltreppe. Auf dem Platz des Maréchal de Lattre de Tassigny steht der Turm der Hexen, in dem "Hexen‟ vor ihrer Hinrichtung gefangen gehalten wurden, neben dem Straßburger Tor und dem letzten Tor der ehemaligen Wehrmauer, die unter Ludwig XIV. errichtet wurde. Der neue Turm mit seinen Fresken ist eines der vier Tore der zweiten Wehrmauer, die am Ende des 13. Jahrhunderts hochgezogen wurde.

Auch die religiösen Bauwerke sind sehr sehenswert. Die gotische Kirche Saint-Georges, dessen schlichtes Schiff von schönen Fenstern erleuchtet wird, verbindet den romanischen und den gotischen Flamboyantstil. Die Kirche Saint-Foy aus dem 12. Jahrhundert ist ein schönes romanisches Bauwerk aus rosafarbenem Sandstein und Granit und mit Türmen und einem reich verzierten Portal ausgestattet. Die Kirche Les Récollets ist der einzige Überrest des Franziskanerklosters, das im 13. Jahrhundert gebaut worden war.

An den Ausläufern des Vogesenmassivs gelegen gehört Obernai zu den Orten an der Elsässischen Weinstraße, in denen man unbedingt Halt machen sollte. Der Geburtsort der Heiligen Odilia liegt etwa dreißig Kilometer von Straßburg entfernt und enthüllt dem Besucher ein schönes Architekturerbe.

Mit seinem harmonischen Ensemble aus Mittelalter- und Renaissancehäusern hat das von einer Mauer umgebene historische Zentrum so manchen Schatz zu bieten. Es macht einfach Spaß, durch die Gassen zu flanieren, um all die historischen Schätze zu entdecken.

Hinter dem zentralen Marktplatz, der von alten Bauwerken wie dem Belfried aus dem 13. Jahrhundert und dem Rathaus umgeben ist, geht die Besichtigung weiter mit dem Kornhaus, dem Renaissance-Sechs-Eimer-Brunnen aus 1579 und dem Brunnen Sainte-Odile, der eine Hommage an die Schutzpatronin des Elsass ist. Sehr sehenswert sind auch die Kirche Saints-Pierre-et-Paul aus rosafarbene, grauem und gelbem Sandstein im neugotischen Stil, sowie die Synagoge, die zu den historischen Monumenten Frankreichs gehört.

Auf den Anhöhen von Obernai steht das Monument zum Gedenken an die im Zweiten Weltkrieg zwangsweise in die deutsche Wehrmacht verpflichteten Elsässer aus dem Kanton Obernai. Von dort hat man außerdem einen Panoramablick auf die Stadt, die Elsässische Ebene und den Odilienberg.

Jedes Jahr zu Weihnachten herrscht mit dem sehr beliebten Weihnachtsmarkt mit seinen Beleuchtungen und Dekorationen und den Konzerten und Märchenspaziergängen eine ganz zauberhafte Atmosphäre in der Stadt.

Die Kleinstadt Rosheim bei Oberehnheim und am Fuße des Odilienbergs gelegen ist bekannt für ihre schönen romanischen Gebäude. Ein Besuch der Kirche Saints-Pierre-et-Paul aus gelbem Sandstein, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde, darf bei einer Tour auf der Romanischen Straße im Elsass nicht fehlen. Die Kirche Saint-Étienne wiederum, die Ende des 18. Jahrhunderts gebaut wurde, ist ein schönes Beispiel für die neoklassizistische Architektur der Region. Der Grundriss der Kirche wurde mit seinen vier dorischen Säulen und der monumentalen Fassade mit einer Statue der Heiligen Odilia vom antiken Rom inspiriert.

Machen Sie auch einen Schlenker über Rosheim, um in der Straße General de Gaulle das romanische Haus zu bewundern. Es wird auch Heidenhaus genannt und ist eines der ältesten Steinhäuser überhaupt im Elsass. Diese 1154 errichtete Gebäude aus rosafarbenem Sandstein ist ein bemerkenswerter Zeuge für die mittelalterliche Zivilarchitektur. Die romanische Ortschaft besitzt noch weitere Schätze: vier monumentale Tore, Überreste der ehemaligen Wehrmauer, von denen eines mit einem Uhrenturm versehen ist, der Sechs-Eimer-Brunnen im Renaissancestil oder auch der Mittelaltergarten mit Kultur- und Wildpflanzen. Dieser ruhige und friedliche Ort fernab von den Menschenmassen lädt zu einer Pause ein.

Le Hohwald in der authentischen Landschaft Barr ist ein angenehmer kleiner Bergkurort, der von schönen Tannenwäldern umrahmt wird. Die in 600 bis 1100 m Höhe gelegene Ortschaft ist mit seinen 120 km markierten Wegen ein ideales Ziel für Fußwanderungen. Kinder werden an der Schlittenbahn und an den Spielbereichen (Spielplatz, Minigolf, Seilrutsche, Riesenschachspiel ...) ihre Freude haben. Der beeindruckende Wasserfall von Hohwald, der das ganze Jahr über zugänglich ist, wird Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern!

Auf seinen 189 km² bietet die Region Barr die wunderschönen Landschaften des zentralen Elsass mit einer Palette an unterschiedlichen Dekoren, die von Ebenen über Weinberg und Wälder bis zum Bergrelief reichen. Die Ruinen der vier Burgen Bernstein, Hoh-Andlau, Speburg und Landsberg lassen den Charme des Ortes noch mehr zum Ausdruck kommen. Die Feinschmecker unter Ihnen probieren einen der acht Grands Crus der Region oder genießen den Käse und das Gewürzbrot aus lokaler Produktion. Die Region ist außerdem ein bedeutender Standort für luxuriöses Leder und die Gerberei. Am Fuße des Weinbergs von Andlau legt das Interpretationszentrum des Erbes "Les Ateliers de la Seigneurie‟ in einem schönen Renaissancegebäude das Augenmerk auf die Schätze der Region.

In der Nähe von Straßburg liegt Molsheim, die Wiege der Marke Bugatti, die zu einem Zwischenstopp einlädt, um das reiche Stadterbe zu erkunden. Am Rande der Altstadt wird der schöne Jesuitenpark von der Residenz des Marechal Kellermann umrahmt, die im 17. Jahrhundert gebaut wurde, und von der Jesuitenkirche, die aus der gleichen Epoche stammt. Das ist eine der größten Kirchen im Elsass, nach dem Straßburger Münster, die von der Bedeutung der religiösen Vergangenheit der Stadt zeugt.

Der von schönen Fachwerkhäusern umgebene Platz des Rathauses liegt im Schatten des Hauses Metzig, eine ehemalige Metzgerei, deren zauberhaftes Renaissancegebäude aus dem 16. Jahrhundert heute zu den historischen Monumenten gehört. In der Mitte des Platzes thront seit 1609 stolz der elegante Löwenbrunnen aus Sandstein aus den Vogesen.

Die Kartause von Molsheim, ein ehemaliges Kloster des Kartauserordens, das um 1700 gebaut und 1998 denkmalgeschützt wurde, beherbergt heute das Museum für Archäologie, Kunst und Geschichte, das die Geschichte der Stadt und des Bruchetals aufgreift. Auch die Stiftung Bugatti ist hier untergebracht und zeigt eine Ausstellung an Fahrzeugen und originellen Objekten. Zu den vielen architektonischen Schätzen gehört auch das Tor Forgerons, das mit einer Uhr und einer Madonna mit Kind verziert ist und das zum historischen Ortskern führt.

Molsheim ist auch eine vom Weinanbau geprägte Stadt und berühmt für ihren Grand Cru Bruderthal. Außerdem ist sie ein idealer Ausgangspunkt für Besichtigungen in der Region, vor allem im nahegelegenen Bruchetal.

Im Herzen eines herausragenden Waldgebietes ist das Kloster des Odilienbergs eine Pilgerhochburg, die nach der Schutzpatronin des Elsass, der heiligen Odilia, benannt wurde und das zu den unumgänglichen Sehenswürdigkeiten im Elsass gehört. Diese in 763 m Höhe bei der Ortschaft Obernai gelegene religiöse Stätte ragt über die Elsässische Ebene und empfängt jedes Jahr zahlreiche Touristen und Pilger. Das Kloster ist eine Hommage an Odilia von Hohenburg, eine Adlige aus der Merowingerzeit und Äbtissin des Klosters Hohenburg, das im 7. Jahrhundert auf dem Hügel errichtet wurde. Bei einer Besichtigung des Wallfahrtsortes können Sie auch das Grab der Heiligen sowie mehrere Kapellen betrachten: die Kapelle der Tränen, wo Odilia den Tod ihres Vaters beweint haben soll, und auch die Kapelle der Engel aus dem 12. Jahrhundert mit einer fantastischen Decke. Auf der Klosterterrasse mit zwei Orientierungstafeln genießen Sie ein wunderbares Panorama auf den umliegenden Wald, die Elsässische Ebene und bei klarem Wetter auf den Schwarzwald!

Die über einen Fußweg zu erreichende bekannte wundertätige Quelle unterhalb des Klosters ist dafür bekannt, Augenkrankheiten zu heilen. Die Heilige Odilia soll hier mit ihrem Wanderstab auf den Stein geschlagen haben, um einem Blinden in Not zu helfen.

Sehr sehenswert ist auch die Heidenmauer, die zu einer schönen familienfreundlichen Wanderung an dem Waldweg einlädt, die an der Schutzmauer entlang verläuft. Diese elf Kilometer lange, die das Plateau des Odilienbergs umschließt, besteht aus etwa 300.000 Sandsteinblöcken. Sie ist zwischen 1,60 und 1,80 m breit und erreicht an manchen Stellen eine Höhe von 3 m. Um die ungeklärte Herkunft dieser Mauer ranken sich zahlreiche Märchen und Legenden ...

Nicht weit von der majestätischen Hohkönigsburg entfernt befindet sich mitten in der elsässischen Hügellandschaft der Affenberg, ein 24 Hektar großer Tierpark mit einer herausragend schönen Lage mitten im Wald. Hier an diesem malerischen Ort in Kintzheim leben über 200 Berberaffen in Freiheit und laden die Besucher ein, mitten durch ihr Zuhause zu spazieren.

Diese Affen, die gewöhnlich in den Bergen in Marokko oder Algerien leben, sind dem eher rauen Klima im winterlichen Elsass bestens gewachsen. Jung und Alt werden begeistert sein von diesen mutigen, anhänglichen, neugierigen und verfressenen kleinen Geschöpfen, die Ihnen liebend gerne das Popcorn aus der Hand klauen, das Ihnen am Eingang extra für die Affen zur Verfügung gestellt wird.

Genießen Sie zusammen mit Ihren Kindern diesen originellen und einmaligen Moment in direktem Kontakt mit den Berberaffen. Beobachten Sie sie beim Spielen, Läusen, Toben, wie sie mit anderen Affen kommunizieren und bewundern Sie natürlich auch ihre tollen Kunststücke! Die Fremdenführer erklären Ihnen gerne die Verhaltensweisen der Tiere und Sie können auch bei den regelmäßigen Fütterungen zuschauen. Angehende Meisterdetektive werden Ihren Spaß an der familiären Schnitzeljagd haben, bei der es sogar etwas zu gewinnen gibt.

Sie mögen moderne Kunst? Dann machen Sie in Strasbourg einen Abstecher ins Museum für moderne und zeitgenössische Kunst am linken Flussufer des Ill, nur wenige Meter vom typischen Stadtviertel "Kleines Frankreich" entfernt.

Dieses schöne Gebäude, das sich rund um eine zentrale verglaste Halle mit kathedralartiger Größe und Blick auf die Altstadt entfaltet, ist aufgegliedert in drei Hauptbereiche: 6.000 Werke stammen von Institutionen, aus Spenden und privaten Sammlungen, die die Zeit von 1870 bis heute abdecken, und die ergänzt werden durch 15.000 Zeichnungen und Grafiken sowie 4.000 Fotos, die in dem Kabinett für grafische Kunst und in der Fotografischen Sammlung betrachtet werden können.

Hier sind alle großen Namen der Malerei, der Zeichnung und der modernen Fotografie vertreten: von Monet bis Sisley, von Chagall bis Utrillo, von Bonnard bis Magritte, Arp, Paul Klee, Gustave Doré… und nicht zu vergessen die bedeutende Stiftung an Fotos von Charles Winter, Hauptattraktion der Fotografischen Sammlung.

Den Besuchern werden kommentierte Führungen, Kurse, Textlesungen und Familienbesichtigungen angeboten. Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst organisiert auch neun Ausstellungen pro Jahr.

Alle Regionen in Frankreich besitzen ein reiches folkloristisches Erbe, aber das Elsass darf sich mit einer besonders traditionsreichen Kultur rühmen: Wohnweise, Häuserschmuck, Tafelkunst, Gastronomie, blumengeschmückte Dörfer… tragen stark zum Ruf des Elsass bei und locken jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die zudem immer zahlreicher werden.

Einen großen Teil des regionalen Know-hows findet man im Museum des Elsass in Strasbourg, das von dem ländlichen Leben der Region erzählt, insbesondere zur Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts. Das Museum wurde 1907 in einem typischen Gebäude mit Straßburger Architektur eingerichtet und wurde regelmäßig vergrößert, um die Ausweitung der Sammlungen zu vereinfachen und dem immer größer werdenden Besucherstrom gerecht zu werden.

Von Trachten bis hin zu Möbeln, über Keramiken, Alltagsgegenständen, Werkstätten von Handwerkern, Nachbildungen von typischen Inneneinrichtungen wie der Stube (gemeinschaftlich genutzter Raum, in dem Familie und Hausbedienstete gemeinsam aßen) mit ihrer Alkoven, die Besucher schlendern durch ein echtes bewohntes Haus, in dem es ganz typisch nach dem lodernden Holzfeuerkamin duftet.

Das Museum erzählt auch vom Weinanbau und der Zucht von Milchkühen, zwei sehr wichtige wirtschaftliche Aktivitäten in dieser so charmanten Region. Gönnen Sie sich auch ruhig auch ein Gläschen Schnaps… natürlich ein kleines!

7 Kilometer vom Luftkurort Hohwald entfernt ist der Felsen Neuntelstein eine beliebte Stätte bei Klettersportlern, an dem man buchstäblich hoch hinaus kommt. Die schroffen und steilen Wände dieses Granitfelsens reichen bis in 971 m Höhe und überragen um etwa dreißig Meter die Berge im Norden des Andlau-Tals.

Von diesem natürlichen Felsvorsprung aus hat man ein wunderschönes Panorama auf die Elsässische Ebene, das Vogesenmassiv und die umliegenden Wälder. Im Vordergrund erhebt sich der Odilienberg. Bei schönem Wetter kann man bis zum Schwarzwald und den Berner Alpen blicken.

Zu erreichen ist die Stätte über einen hübschen Waldweg. Begeben Sie sich auf den Bornesweg, der von vielen Lichtungen umrahmt wird, und spazieren Sie mitten durch den Wald. Der Aufstieg ist einfach und für jedermann zu bewältigen. Familien mit kleineren Kindern sollten aber vor allem oben auf dem Felsen besonders achtsam sein.

Ganz in der Nähe finden Sie bei Rothlach einen Picknickplatz mit Tischen, Bänken und einem Unterstand.

Bei einer Tour über die Elsässische Weinstraße können Sie nicht an der Hohkönigsburg vorbeifahren, ohne Halt für eine Besichtigung zu machen. Diese beeindruckende Festung, die aus über 750 m Höhe über die Elsässische Ebene ragt, wacht mit Stolz über die Gemeinde Orschwiller und bildet den Höhepunkt jedes Urlaubs im Elsass.

Das imposante Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Belagert, geplündert und nach 1633 aufgegeben wurde die Burg zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem Architekten Bodo Ebhardt restauriert, der sich auf Mittelalterfestungen spezialisiert hatte. Dank dessen Talent wurde die Identität der mittelalterlichen Burg mit doppelter Wehrmauer, 62 m hohem Bergfried, Bastionen und Ehrenhof erhalten.

Kinder und Erwachsene werden entzückt sein beim Anblick von Herberge, Brunnen, Mühle und Schmiede im unteren Hof, über den man in die Kernburg gelangt. Über die Zugbrücke gelangt der Besucher in den Innenhof, wo eine sechseckige Treppe zu den reich möblierten Gemächern führt, darunter das Gemach der Kaiserin, das Lothringenzimmer und der Kaisersaal. Im Südpalas befinden sich der Trophäen- und der Waffensaal, in dem eine Sammlung an Blankwaffen vom Ende des Mittelalters.

Zwei weitere Zugbrücken führen zur Großen Bastion, Kanonen ausgestellt sind. Oben von den zwei Türmen aus genießt man ein herrliches Panorama auf die Elsässische Ebene, die Vogesen, den Schwarzwald und bei schönem Wetter sogar die Alpen!

Die Besichtigung der Hohkönigsburg, ein Zeuge einer langen und bewegten über 900-jährigen Geschichte gleicht einer wahren Zeitreise. Sie entdecken das bemerkenswerte Modell der Bergfestung aus dem 15. Jahrhundert und tauchen dabei in die turbulente Stimmung dieser Epoche ein.

Die mit dem Label einer Stadt der Kunst und der Geschichte ausgezeichnete Stadt Strasbourg ist bei einer Reise durch das Elsass eine unumgängliche Etappe. Die Altstadt, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, ist weltweit für ihr herausragendes architektonisches, historisches und kulturelles Erbe bekannt. Mittelalter und Renaissance haben die Stadt tief geprägt und bedeutende Spuren hinterlassen.

Das Liebfrauenmünster zu Straßburg, das anmutig im Stadtkern thront, ist Höhepunkt des Besichtigungsrundgangs und Wahrzeichen der Stadt in einem. Dieses Meisterwerk der gotischen Kunst, das vom 12. bis 15. Jahrhundert auf den Fundamenten einer ehemaligen rheinischen Basilika errichtet wurde, wartet Innen und Außen mit prunkvollen Elementen auf. Die zauberhafte gotische Fassade aus rosafarbenem Sandstein aus den Vogesen, die Skulpturen und der 142 m hohe Turm wirken schon auf den ersten Blick beeindruckend. Auch im Inneren gibt es vieles zu entdecken, darunter die Rosette mit knapp 14 m Durchmesser oder auch die astronomische Uhr im Renaissancestil, bei der sich jeden Tag um halb eins Apostelfiguren in Bewegung setzen. An Sommerabenden wird die Kathedrale in ein herrliches Ton- und Lichtspektakel gehüllt. Vom 66 m hohen Turm aus, für den aber zunächst 330 Stufen bewältigt werden müssen, hat man einen schönen Panoramablick auf die Stadt.

Der Münsterplatz ist umrahmt von wunderschönen alten Gebäuden, darunter insbesondere die Apotheke des Hirsches aus dem 13. Jahrhundert oder das Kammerzellhaus, ein Fachwerkhaus im Renaissancestil, in dem sich ein berühmtes elsässisches Restaurant befindet.

Auf der Großen Insel, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist und die vom Fluss Ill umspült wird, liegt die historische Altstadt. Bei einem Bummel durch die Fußgängergassen, die eine malerischer als die andere ist, kommt der Besucher beim Anblick des einfach perfekten Architekturerbes nicht mehr aus dem Staunen heraus. Mit seinen Kanälen, Ufern, Kopfsteinpflastergassen und blumengeschmückten Fachwerkhäusern ist das Viertel Kleines Frankreich einer der romantischsten Stadtteile auf der Großen Insel. Früher war es das Viertel der Gerber, Müller und Fischer. Das in 1572 am Wasser errichtete Haus der Gerber ist heute ein Restaurant und ein schönes Beispiel für die Harmonie des Ortes.

Am Vauban-Damm bietet eine Panoramaterrasse eine hübsche Sicht auf die Türme der sogenannten überdachten Türme, die heute nicht mehr überdacht sind, den Fluss, das Viertel Kleines Frankreich und die Kathedrale. Neustadt, das ehemalige deutsche Kaiserviertel, ist ein weiterer Bezirk in Straßburg, der Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist und zu schönen Spaziergängen einlädt. Der Platz der Republik ist mit einem parkähnlichen Ambiente der Höhepunkt bei einer Besichtigung dieses Stadtteils. Der Orangerie-Park mit seinem See lädt ebenfalls zu entspannenden Momenten in grüner Naturlage ein.

Straßburg ist auch eine Stadt der Museen. Ganze zehn Museen stehen den Besuchern zur Auswahl: der Rohan-Palast, in dem sich ein Museum für dekorative Künste, ein Kunstmuseum und ein Archäologiemuseum befinden, das Frauenhausmuseum am Fuße des Münsters, das sieben Jahrhunderte lokale Kunstgeschichte präsentiert; das Elsässische Museum, das die Traditionen und Volkskünste des Elsass aufgreift; das Historische Museum, ein emotionsgeladener Ort zur Entdeckung der Stadtgeschichte oder auch das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Auch der historische Keller der Hospize von Straßburg ist einen Umweg wert. Dort befindet sich in einem Fass der älteste Wein der Welt aus dem Jahr 1472!

Auch der Veranstaltungskalender der Stadt kann sich sehen lassen. Neben dem berühmten Weihnachtsmarkt organisiert Straßburg im frühen Herbst auch das Musica-Festival mit neuer Musik und das Festival für geistliche Musik aus aller Welt, das im Juni stattfindet.

Straßburg ist außerdem der Sitz der europäischen Institutionen. Im Europäischen Viertel befinden sich der Europarat, das Europäische Parlament und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

Die Kleinstadt Ribeauvillé auf der Weinstrasse ist sehr gemütlich mit ihrer belebten Strasse Grand'Rue, gesäumt mit zahlreichen Fachwerkhäusern.

Der Weißstorch ist das Wahrzeichen des Elsass und gehört fest zum kulturellen Erbe der Einwohner dieses Teils Frankreichs dazu. Man sieht häufig Storchennester auf Hausdächern, Kirchtürmen und den Türmen in den Städten und Dörfern des Elsass.

Dieser majestätische Vogel mit seinem spitzen Schnabel und weißen und schwarzen Federn ist ein Zugvogel, der am Ende des Herbstes in den Süden aufbricht, wo das Klima milder ist. Wenn er im Februar oder März in das Elsass zurückkehrt und mit dem Nestbau beginnt, ist das immer ein gerngesehener Vorbote für den Frühling. Der Storch schätzt die fruchtbare Natur dieser Region mit ihren Feuchtwiesen und Weiden, die ihm ausreichend Futter bieten. Besonders gerne frisst er Amphibien und kleine Wassertiere.

Dieser schöne Stelzvogel, der übrigens dem Haus, auf dem er sein Nest baut, Glück bringen soll, ist eine geschützte Tierart. In Hunawihr im Departement Ober-Rhein befindet sich das Zentrum für die Wiedereinführung der Störche und Otter, das heute unter dem Namen NaturOparC bekannt ist. Dabei handelt es sich um einen 5 Hektar großen Tierpark, der sich für den Schutz der bedrohten lokalen Arten einsetzt, zu denen der Weißstorch gehört. Unbedingt ansehen ...

Weinhauptstadt des Elsass, Colmar hat ihr reiches architektonisches Erbe bewahrt, sowie ihren malerischen Charakter. Das Museum Unterlinden, das der rheinischen Kunst gewidmet ist, ist ein unvermeidlicher Ort der Stadt. Ausstellung von Gemälden und Skulpturen der Periode des Mittelalters und der Renaissance, dieses ehemalige Kloster der Dominikanerinnen birgt ebenfalls den berühmten Altaraufsatz Issenheim, Werk von Mathias Grünewald.

Die alten Viertel, mit alten Fachwerkhäusern und Fassaden dekoriert mit alten Ladenschildern aus Schmiedeeisen, sind eine echte Verzauberung. Eine in Colmar beliebte Stätte ist die Petite Venise, romantisches Viertel schlechthin. Die schönen Fachwerkhäuser mit bunten Fassaden des Kai Poissonnerie und blumengeschmückten Brücken, die die Lauch überspannen, betonen den Reiz des Ortes. Eine Spazierfahrt mit dem Boot auf dem Kanal ist ebenfalls ein angenehmes Mittel, die hübschen Ufer der Petite Venise zu entdecken.

Das Viertel der Tanneurs, mit hohen Häusern, mit Dachböden, die früher für das Trocknen der Häute bestimmt waren, ist sehr malerisch. Die Strasse der Marchands ist bekannt für ihre schönen Wohnsitze und besonders für das Haus Pfister von 1537, geschmückt mit einem Erker und mit einer Holzgalerie. In dieser Strasse befindet sich das Geburtshaus von Auguste Bartholdi, Bildhauer der Freiheitsstatue von New York. Dieser alte Wohnsitz birgt heute ein Museum, das die Werke des Künstlers ausstellt.

Der Besuch der Altstadt geht weiter mit der Stiftskirche Saint-Martin, ehemalige Kathedrale des XIII. und XIV. Jahrhunderts; die Kirche der Dominicains gotischen, rheinischen Stiles; das Haus der Arcades und die Ancienne Douane, Koïfhus, mit ihrem hübschen belebten Platz, geschmückt mit einem Brunnen.

Die Weinmesse von Colmar, die im August stattfindet, ist unumgänglich. Dieses Fest ist eine Reihe von Weinproben, Gastronomie, Ausstellungen und Anregungen. Hier herrscht Stimmung! Das Internationale Festival von Colmar, im Juli, ist ein grosses Fest der klassischen Musik. Im Winter, während der Weihnachtsfeiertage, schenkt die Altstadt von Colmar einen zauberhaften Anblick mit seinen Beleuchtungen, seinen Dekorationen und seinen herzlichen Weihnachtsmärkten.

Wenn Sie in Colmar zu Besuch sind, sollten Sie auf keinen Fall das Unterlinden-Museum verpassen: dieses Kunstmuseum, das zu den am meisten besuchten in ganz Frankeich zählt, beherbergt unter anderem den berühmten Isenheimer Altar von Matthias Grünewald, ein Gesamtwerk aus mehreren Bildtafeln, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts gemalt wurden und deren Herzstück dem Heiligen Antonius geweiht ist.

Die Sammlungen des Museums, das Ende 2015 renoviert wurde und seitdem über eine doppelt so große Ausstellungsfläche verfügt, sind aufgeteilt zwischen dem ehemaligen Kloster, wo antike Kunst und Kunstobjekte gezeigt werden, und dem zeitgenössischen Gebäude, wo die Sammlungen an moderner Kunst zu sehen sind und Wechselausstellungen gezeigt werden. Die beiden Gebäude sind durch eine unterirdische Galerie miteinander verbunden, in welcher die Besucher ein Panorama über die die Kunst aus dem 19. Jahrhundert und vom Beginn des 20. Jahrhunderts betrachten können.

Die Renovierung des Museums erfolgte im Rahmen eines richtigen Städtebauprojektes. Der Unterlinden-Platz hat dadurch seine historische Bestimmung wiedergefunden, nämlich die des "Ackerhofs", wo im Mittelalter ein Bauernhof und Reitställe standen, direkt gegenüber vom Kloster.

Das Hochfeld, der höchste Punkt im Departement Nieder-Rhein liegt etwa fünfzig Kilometer von Strasbourg entfernt und ragt über die zauberhafte Landschaft des Bruche-Tals. Ein Teil des Massivs, dessen höchster Punkt bei 1099 m Höhe liegt, ist als Natura-2000-Schutzgebiet eingestuft, ein europäisches Schutzprogramm für Naturbereiche. Die Vegetation dieses Hochplateaus, die hauptsächlich aus Heide und Wiesen besteht, ist in der Tat genauso bemerkenswert wie empfindlich.

Außerdem ist es das einzige Skigebiet im Nieder-Rhein, das auf 50 Hektar zum Schlittenfahren, Tubing sowie Schneeschuhwanderungen und Fahrten mit Schlittenhunden einlädt. Auch Skilangläufer kommen auf ihre Kosten und können sich auf den 55 km langen Pisten austoben. Das Hochfeld ist eines der größten Gebiete für Ski Nordisch im Elsass.

Im Sommer laden die zauberhaften geschützten Landschaften zu schönen Spaziergängen und Wanderungen auf den markierten Wegen ein. Und wenn es hoch hinaus gehen soll, steigen Sie auf den 23 m hohen Beobachtungsturm, der eine herrliche Sicht auf die Vogesen und die Elsässische Ebene verspricht!

Im Frühjahr und im Herbst kommen bei der Nacht der Astronomie viele Experten und Neugierige in Sachen Sternenhimmel zusammen.

Umgeben mit Weinanbau, dieses befestigte Dorf ist ein wahres Schmuckstück. Das Dorf Riquewihr ist wirklich reich an schönen bunten Fachwerkhäusern dekoriert mit alten Aushängeschildern. Einige Häuser sind mit hübschen Erkern geschmückt. Die Blumen und die allgegenwärtigen Kletterpflanzen verstärken den Reiz des Dorfes.

Dieses Dorf der Weinstrasse - eines der schönsten Dörfer Frankreichs sogar - besitzt ganz um sein Schloß herum in konzentrischen Kreisen angeordnete Strassen. Der Spaziergang ist angenehm in den gepflasterten Gassen, die reich sind an alten schönen Fachwerkhäuser mit Fenstern und Holzbalkons geschmückt mit Geranien. Der zentrale Platz ist ebenfalls fabelhaft mit seinem Brunnen, dem Schloß der Grafen von Eguisheim und der farbigen Kapelle Saint-Léon-IX. In der Umgebung von Eguisheim, die Strasse der fünf Schlösser ermöglicht die Entdeckung der Bergfriede von Eguisheim, des Schlosses von Hohlandsbourg und der Bergfriede von Pflixbourg.

Im August belebt sich das Dorf mit seinem Storchenfest und seinem Winzerfest.

Dieses Dorf ist eine unvermeidliche Etappe des elsässischen Weinanbaus, um ein fabelhaftes architektonisches Erbe zu entdecken: gepflasterte Gassen, alte Fachwerkhäuser, Rathaus der rheinischen Renaissance, Ruinen des Schlosses des XIII. Jahrhunderts die das Dorf überragen, befestigte Brücke des XVI. Jahrhunderts, die einen schönen Blick auf den Fluss bietet.

Der Weihnachtsmarkt in Kaysersberg ist bekannt für seinen authentischen Charakter.

Der Luftkurort Trois-Épis des Tales Orbey, Region mit Tannenwäldern, bildet einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für Wanderungen in den Vogesen.

Diese berühmte Strasse des Regionalen Naturparks der Ballons der Vogesen beherrscht Berge, Höhenweiden, Seen, Belchen und Wälder. Welch grossartige Strasse! Eben in den zahlreichen Fermes-Auberges der Kammstrasse ist es möglich, typische Gerichte zu kosten wie das berühmte Repas Marcaire. Dieses Menu ist üblicherweise zusammengestellt aus einer Fleischpastete, Kartoffeln und Schweinefleisch, einem Münsterkäse und Obstkuchen.

Der vor 200 Millionen Jahren entstandene Dagsburger Felsen (Dabo) ist ein in 664 Metern Höhe gelegener Felsblock aus Sandstein mit Kiesablagerungen, im Herzen des Vogesenmassivs zwischen den Gemeinden Saarburg, Pfalzburg und Zabern.

In der gallo-römischen Zeit war der Dagsburger Felsen ein keltisches Kultzentrum, die Stätte war aber schon seit der Steinzeit besiedelt, wovon die von den Archäologen ans Licht gebrachten Spuren zeugen.

Der 30 Meter hohe Fels bietet nach dem Erklimmen der 62 Stufen ein herrliches Rundum-Panorama über die Vogesen. Auf dem Felsplateau befinden sich eine kleine Kapelle und zwei Orientierungstafeln, die die umgebende Landschaft erläutern.

Die im romanischen Stil entworfene, aktuelle Kapelle, die mehrere Male zerstört wurde, stammt aus dem Jahr 1892 und verfügt über einen Turm, der als Aussichtspunkt dient. Die Kapelle, ein Andachtsort zu Ehren des Heiligen Papstes Leo IX., enthält auf Höhe des Giebels eine große Freskenmalerei auf Holz, Heiligenstatuen und Fresken auf Leinwand, die das Gewölbe schmücken.

Der Zugang zum Burggelände ist ab dem 11. November und während des Winters, sowie bei Schnee und Glatteis, für die Öffentlichkeit geschlossen. Im Frühjahr steht das Burggelände den Besuchern wieder offen.